Wie sich Flur und Wohnbereich mit kreativ angeordneten Bilderwänden gestalten lassen, zeigen wir hier.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Was sagen dann erst ganze Bilderwände aus…. Bilderrahmen anordnen ist gar nicht so schwer. Wichtig ist ganz einfach die Planung. Wir erklären, wie es funktioniert!
1) Bilderwand im Flur anlegen – Der Plan
Bilderwände in der Theorie
Um eine eindrucksvolle Bilderwand anzulegen, geht es nicht erst an der Wand los. Wichtig ist, dass Sie sich schon im Vorfeld einen Plan machen, wie die Fotowall aussehen soll.
Denken Sie über folgende Faktoren nach – und entscheiden Sie sich für eine Variante:
- Fläche: wie viel Platz steht zur Verfügung, soll die Fläche komplett gefüllt werden?
- Wie viele und welche Bilder: thematisch passend, Schnappschüsse, abstrakte Motive…?
- Farben: nur schwarzweiß, nur sepia, monochrom, bunt…?
- Formate: Hochformat, Querformat, Quadratisch
- Größe: typ. Fotoformat (ca. 10 x 15) bis hin zu Postergöße möglich
- Art der Rahmen: randlos, Holz, Alu, Plastik, bunt, breiter Rand, schmaler Rand, Passepartout…?
- Hängung: Reihenhängung, Petersburger Hängung, Kantenhängung, welcher Abstand zwischen den Bildern…
2) Beispiel einer Bilderwand im Flur – So kann es aussehen
Bilderwand in der Praxis
Unser Bild zeigt ein Beispiel für eine Fotowand mit schwarzweißen Bildern (Familienfotos mit einzelner farblicher Hervorhebung) in Passepartout-Rahmen mit verschiedenen Formaten. Die Rahmen sind vom Stil her schlicht und in den Farben Schwarz und Silber gehalten. Die Anordnung der Rahmen kommt einer Petersburger Hängung nahe. Die Abstände zwischen den Bildern sind relativ groß gewählt. Die Bilderwand erstreckt sich über die gesamte Breite des Flurs.
3) Bilderwände Anordnung – Schritt für Schritt
Bilder und Rahmen sind beisammen? Dann kann es mit der Fotowand losgehen.
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- Simulieren Sie die Anordnung der Bilder zuerst einmal auf dem Boden. Nutzen Sie die Bodenfläche, um die Rahmen so zu legen, wie sie später an der Wand wirken sollen. Tipp: Sie können auch eine Decke unterlegen, um den Boden nicht zu beschädigen.
- Beginnen Sie beim Anordnen der Bilderwand mit dem größten Bild, das tendenziell eher in der Mitte der Bilderwand seinen Platz finden sollte. Davon ausgehend können die anderen Bilder dann verteilt werden.
- Sollte Ihnen das Gesamtbild am Ende zu unruhig erscheinen, kann es helfen, einige der Bilder bündig auszurichten, so dass ihre Kanten eine horizontale oder vertikale Linie bilden. Das schafft etwas Ordnung für das Auge. Andere Bilder der Fotowand können dann rundherum ergänzt werden. Tipp: Nutzen Sie Muster und Vorlagen für die Bilderwand, die es beispielsweise im Internet gibt.
Der letzte Schliff – Fotowand an die Wand bringen:
Wenn die Anordnung der Bilder auf dem Boden Ihren Vorstellungen für die Wand entspricht, wenden Sie einfach folgenden Trick an, um die Rahmen in genau dieser Anordnung an die Wand zu bringen:
Organisieren Sie ein großes Papierstück (z.B. Papiertischdecke, Packpapier, große Pappe, Tapete..). Legen Sie das Papier über die Rahmen. Markieren sie auf dem Papier mit einem Punkt die Stellen, an denen die Nägel für die Rahmen in die Wand kommen sollen. Halten Sie anschließend das Papier zu zweit an die Wand bzw. befestigen Sie es mit Kreppband. Dann können Sie überall dort, wo ein Punkt ist, einen Nagel in die Wand schlagen. Danach einfach die Bilder der Reihe nach aufhängen! Fertig.
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